Sehr geehrte Damen und Herren aus Politik und Medizin in Berlin, München, Stuttgart, Tübingen und Ravensburg!
Ich möchte Folgendes zu bedenken geben: Eine so genannte "Herden-Immunität" ["Bevölkerungsimmunität" oder "Bürgerimmunität" wären die passenderen und respektvollere Bezeichnungen, denn schließlich sind wir MENSCHEN und keine animalischen Wesen und sie beschreiben auch besser den Ernst der Lage]
bewusst herbeizuführen, wie es eine der "Virologen-Fraktionen"
vorschlägt, (und die durch zu frühe Wiederaufnahme des Schulbetriebs
und zu frühe Lockerungen eventuell ausgelöst werden kann) ist
unverantwortlich, da ein "Ritt auf der Rasierklinge" und ein Vabanquespiel.
Allerdings
ist es richtig, dass eine Epidemie erst dann besiegt und überwunden
ist, wenn zirka 65 Prozent der Bevölkerung ( D = 53.000.000 Menschen)
immun sind, was aber voraussetzt, dass dieser Bevölkerungsanteil zuvor
erkrankt und dann genesen ist, oder mit einem wirksamen Stoff geimpft
wurde. Zur Zeit liegen wir in Deutschland bei cirka 0,25 Prozent der Gesamthumanpopulation, die an Covid-19 erkrankt ist.
Die entscheidenden Fragen bleiben: a) wann ist diese horrend hohe Zahl unter den derzeitigen Prämissen erreicht und b) wann steht ausreichend Impfstoff (der den/die Geimpften immun macht) zur Verfügung. Eine dritte Möglichkeit c) dass
die Epidemie unter den aktuellen Voraussetzungen und Maßnahmen
"verschwindet", ist unwahrscheinlich und ein Wunschdenken, wäre aber ein
"Wunder"...
PS - Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um auf folgende Bürger-Petition vom 18.04.2020 hinzuweisen:
Corona als Chance zur "friedlichen" Revolution und Reform(ation) unser Demokratie begreifen
Bitte unter "Aktuelle Einträge" (oben) gewünschten Beitrag anklicken. Wenn nicht anders angegeben, wurden die Artikel vom Betreiber dieser Site geschrieben.